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Betriebskosten eines Foodtrucks: Praxisleitfaden mit Beispielen

Ein klarer Leitfaden (mit kompakten Klammerhinweisen), um zu verstehen, was die Margen wirklich beeinflusst – von VS Veicoli Speciali

Einen Foodtruck zu betreiben bedeutet nicht nur kochen und servieren – es ist Unternehmertum. Wenn du deine Kosten gut kennst – und weißt, wie du sie im Griff behältst – läuft dein Truck ruhiger und die Margen verbessern sich. In diesem Artikel gehen wir alle Hauptposten durch, mit konkreten Beispielen und einem kleinen Werkzeugkasten zur Steigerung der Rentabilität.

Kurz gesagt: Wer seine Ausgaben versteht, kalkuliert fair, erlebt weniger Überraschungen und erzielt höhere Margen.

  

1) Fixkosten des Foodtrucks: die du ohnehin zahlst

 
Fixkosten fallen auch dann an, wenn das Fahrzeug steht. Sie sichern die Existenz deines Geschäfts: Fahrzeug, Genehmigungen, Versicherungen, Buchhaltung. Sie sollten geplant und schlank gehalten werden: Jeder hier gesparte Euro senkt deinen Break-even-Punkt.

  • Leasing-/Finanzierungsrate oder Abschreibung des Ausbaus.
  • Versicherung.
  • Kfz-Steuer.
  • Steuerberatung.
  • POS-Service.
  • Unterstellung/Abstellplatz (falls kein eigener Stellplatz für den Foodtruck vorhanden ist).
  • Basis-Marketing: Website, Domain, minimale Promotion.
  • Regelmäßige Fahrzeuginspektionen und jährliche Prüfung der Gasanlage.

 
Kurz gesagt: Fixkosten = Existenzkosten des Geschäfts. Ziel: verschlanken und planbar machen.

  

2) Variable Kosten des Foodtrucks: die mit der Arbeit wachsen

 
Variable Kosten steigen, wenn du mehr arbeitest: Rohwaren, operatives Personal, Verbrauchsmaterial, Energie. Sie wirken sich täglich direkt auf die Margen aus. Hier braucht es Methode, kluge Einkäufe und ein durchdachtes Menü.

  • Rohwaren (Food Cost): Zutaten und Getränke.
  • Verpackung & Verbrauchsmaterial: Behälter, Becher, Servietten, Reinigungsmittel.
  • Energie & Kraftstoffe: Autogas (LPG) oder Erdgas (CNG) fürs Kochen, Strom (Netz/Generator/Wechselrichter), Kraftstoff, Maut.
  • Operatives Personal: Crew an Bord und/oder Support.
  • Zahlungsgebühren: POS, Wallets, ggf. Event-/Delivery-Plattformen.

 
Kurz gesagt: Variabel = das, was du zum Produzieren und Verkaufen ausgibst. Hier werden die Margen gewonnen.
 
Nützliche Richtwerte (an dein Format anpassen):

  • Food Cost: 25–30 % vom Umsatz
  • Lohnkosten: 20–30 %
  • Verbrauchsmaterial + Utilities: 3–7 %
  • Gebühren/Kommissionen: 1–2 %
  • Marketing: 2–5 %

 
e&d food truck traiteur fixe und variable Verwaltungskosten

  

3) Ein realistisches monatliches Beispiel

 

Szenario: mittelgroßer Foodtruck, 22 Betriebstage pro Monat, durchschnittlicher Tagesumsatz 1.200 € (gesamt 26.400 €/Monat). Team: 2 Mitarbeitende an Bord.

Monatliche Fixkosten (mit Rate):

  • Leasing/Finanzierung: 1.200 €
  • Versicherungen: 150 €
  • Kfz-Steuer (monatlicher Durchschnitt): 30 €
  • Unterstellung/Abstellplatz: 150 €
  • Konnektivität + POS + Kassensoftware: 65 €
  • Buchhaltung/Abgaben: 120 €
  • Geplante Wartung (Rückstellung): 150 €
  • Basis-Marketing: 200 €

 
Summe Fixkosten: 2.065 €
 
Monatliche variable Kosten:

  • Rohwaren (25 % von 26.400 €): 6.600 €
  • Operatives Personal (2 × 100 € × 22 Tage): 3.960 €
  • Energie/Kraftstoffe (~25 € × 22 Tage): 550 €
  • Verpackung/Verbrauch (~20 € × 22 Tage): 440 €
  • POS-Gebühren (1,5 % von 26.400 €): 396 €

 
Summe variabel: 11.946 €

Wirtschaftliches Ergebnis (mit Rate): Umsatz 26.400 € − Gesamtkosten 12.389 € = Operative Marge 14.011 € (~54 %)

Kurz gesagt: realistische Größenordnungen; Premium-Events und Großstädte können Umsätze und einige Kosten erhöhen.

Einnahmen eines Food Trucks, wie zum Beispiel der ape arancini e basta

  

4) Break-even (Punkt der Gewinnschwelle) ohne komplizierte Formeln

 
Der Break-even ist der Moment, in dem du alle Kosten deckst und beginnst zu verdienen.

Mit den obigen Zahlen liegt der Anteil der variablen Kosten bei ~45 %. Bei Fixkosten von 2.065 € brauchst du ca. 4,7–4,8 Tsd. €/Monat, um auf Null zu kommen; mit schlanken Fixkosten (~1,0–1,1 Tsd. €) genügen ~2,1–2,2 Tsd. €/Monat.

 
Kurz gesagt: Je schlanker die Fixkosten, desto niedriger die Hürde bis zur Profitabilität.

  

5) Zehn praktische Schritte, um die Margen zu steigern

 
1. Menu Engineering: margenstarke Gerichte pushen, langwierige Produkte reduzieren oder streichen.

2. Prep & Workflow: U-Layout, kurze Wege, keine Leerlaufzeiten.

3. Einkauf: Verträge und Volumen, gleichwertige Alternativen, Lagerumschlag.

4. Dynamische Preise: unterschiedliche Preislisten für Street-Geschäft, Premium-Events, Privatfeiern.

5. Zahlungen: elektronische Zahlungen fördern, Gebühren verhandeln; Mindestbestellwert auf Events.

6. Präventive Wartung: Haubenfilter und Kühlaggregate reinigen, Dichtungen pflegen = weniger Ausfälle.

7. Kalender: Mix aus sicheren Terminen + ertragsstarken Saisonevents.

8. Marke & Reputation: Profi-Fotos, Uniformen, Produkt-Storytelling.

9. Controlling: wöchentliche Ist-Auswertung von Food Cost und Lohnkosten.

10. Effizienter Ausbau: Profi-Equipment mit optimiertem Verbrauch und Layout auf Geschwindigkeit.
 
Kurz gesagt: 3 Schlüsselfelder – Menü, Prozess, Einkauf. Und die Basis: Wartung und Daten.

ghost bagel Foodtruck-Aufbau

  

6) Warum der richtige Ausbau spart (und verdient)

 
Das Foodtruck-Modell sollte sich nach Produkt und Einsatzkontext richten; z. B. kann eine Ape VCurve dieselbe Arbeit leisten wie ein größerer Foodtruck, wenn das Produkt in wenig Raum beherrschbar ist – etwa für Kaffee, Bier vom Fass oder Eis. Für komplexere Angebote ist ein größerer Truck unverzichtbar, z. B. für zusammengesetzte Menüs, Burger und Frittiertes.

Ein gut geplanter Foodtruck senkt Verbrauch, Ausschuss und Zeiten und begrenzt Stillstände.

Mit VS Veicoli Speciali bauen wir CE-konforme und hygienerechtlich geprüfte Anlagen, getestet und zertifiziert, mit einem Layout, das exakt auf den Produktionsfluss zugeschnitten ist.
 
Ergebnis: schnellerer Service, mehr verkaufte Sandwiches, bessere Margen.

Kurz gesagt: Planung = Effizienz. Effizienz = Margen.

  

VS hilft dir, ein funktionierendes Street-Food-Projekt zu entwickeln

 
Das Geheimnis ist nicht, wenig auszugeben, sondern richtig: zu wissen, wohin das Geld fließt, und den Truck unter optimalen Bedingungen arbeiten zu lassen. Mit einem durchdachten Ausbau und konsequentem Controlling wird der Foodtruck zu einem stabilen und skalierbaren Business.

Möchtest du ein individuelles Angebot mit Kostensimulation auf Basis deines Menüs und Event-Kalenders? Das Team von VS Veicoli Speciali kann einen Zahlenplan und einen maßgeschneiderten Ausbau vorbereiten.

 
Kurz gesagt: Der Wechsel von allgemeinen Annahmen zu deinen echten Zahlen macht den Unterschied.